Vorlauffasern

Kommt ein Glasfaser-Tester zum Einsatz, braucht es für präzise OTDR-Messungen zwingend Vorlauffasern. Sowohl Vorlauf- wie Nachlauffasern werden in der IEC-Norm für aussagekräftige OTDR-Messungen empfohlen.

Damit die Installateure vor Ort einfacher und funktioneller arbeiten können, hat Fibernet die Vorlauffaser FUTURA entwickelt. Anders als viele andere Vorlauffasern operiert FUTURA mit reduzierten Abmessungen. Metallverstärkte Anschlusskabel garantieren maximalen Schutz und unübertroffene Benutzerfreundlichkeit.

Mit einem Gewicht von lediglich 400 Gramm sowie den kleinen und kompakten Massen (Durchmesser 110mm / Höhe 50mm) passt die Vorlauffaser FUTURA in jeden Messkoffer. Das ABS-Aluminium-Gehäuse bietet optimalen Schutz vor Transportschäden.


Die Vorlauffaser FUTURA ist mit folgenden Fasertypen erhältlich:

SM: G.652D - G.657A - G.655

MM: OM1 - OM2 - OM3 - OM4


Und folgenden Steckertypen:

E2000 / SC / LC / MU / FC / ST

UPC und APC


Erhältlich sind Längen von 150m, 300m, 500m und 1000m. Standardlängen und Steckerkonfigurationen sind bei uns an Lager.


Unser Service

Eine korrekte OTDR-Messung bedingt einen gut gewarteten Vorspann. Schicken Sie uns Ihren FUTURA-Vorspann zur Überprüfung. Falls nötig ersetzen wir die Stecker. Für weitere Informationen zu Preisen und Lieferzeiten melden Sie sich bei uns. 044 405 50 50 / info@netcomag.ch

Q&A

Gibt es einen Unterschied zwischen Vorlauf- und Nachlauffaser?

Nein, im Grundsatz handelt es sich um dasselbe Produkt. Die unterschiedlichen Namen beziehen sich lediglich auf die Positionierung innerhalb der Messstrecke. Während die Vorlauffaser zwischen das OTDR und die Messstrecke gesetzt wird, wird eine Nachlauffaser ans Ende der Messstrecke angeschlossen.

Wofür braucht es eine Vorlauffaser?

Eine Vorlauffaser dient mehreren Zwecken. Sie überbrückt die tote Zone des OTDR und verringert die Steckzyklen am heiklen Messeingang. Bei mehreren Messungen muss nicht das OTDR, sondern lediglich eine Vorlauffaser an die neue Strecke gesteckt werden. Damit lassen sich nicht nur Kosten sparen, auch wird der hochsensible Messeingang geschont, der normalerweise nach etwa 1000 Steckzyklen überprüft werden sollte.

Wie lange soll die Vorlauffaser sein?

Das hängt von der Länge der zu vermessenden Strecke und mit von der am OTDR gewählten Pulsbreite ab. Allgemein gilt: Je länger die Messstrecke, umso länger die Vorlauffasern. Für Singlemodestrecken sind 500 oder 1000m üblich, für Multimodestrecken zirka 100m. Je nach Anwendung sind auch kleinere oder grössere Strecken sinnvoll.

Welche Steckerenden wählen?

Jede Vorlauffaser kann mit einem x-beliebigen Steckertypen bestückt werden. Derzeit stehen LC/PC, LC/APC, SC/PC, SC/APC, FC/PC standardmässig zur Verfügung. Andere Stecker werden auf Anfrage konfektioniert. Von Vorteil ist, wenn eines der beiden Steckerenden den entsprechenden OTDR-Anschlusstyp hat – bei einem SC/APC-Messeingang also mindestens an einem Ende einen SC/APC-Stecker. Der zweite Stecker kann beliebig gewählt werden. Es ist sinnvoll, verschiedene Typen zu wählen. So können möglichst viele unterschiedliche Strecken vermessen werden.

Sortiment

Art.-Nr. 321082-000
1x1000m 9/125μm Corning SMF-28e G.652.D.
Art.-Nr. 321076-000
1x1000m 9/125μm Corning SMF-28e G.652.D.
Art.-Nr. 321391-000
1x1000m 9/125μm Corning SMF-28e G.652.D.

Beratung

Willi Wälti

Willi Wälti

Verkaufsberater Mittelland

Marco Cucchia

Marco Cucchia

Verkaufsberater Mitte & Südost

Netcom AG
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